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Befragungen zum Zensus sind gestartet – Viele Fragen können online beantwortet werden
„Sicherheit und Datenschutz stehen beim Zensus an oberster Stelle: Die Erhebungsbeauftragten werden den Wohnbereich nicht betreten, sie bleiben an der Haustür stehen – auch im Sinne des Infektionsschutzes. Zudem können sie sich amtlich ausweisen und alle Informationen werden komplett anonymisiert gespeichert“, erläutert Alexandra Schodrowski vom Kreis Höxter.
Die Erhebungsbeauftragten haben bereits vielen ausgewählten Haushalten eine Terminankündigung in den Briefkasten geworfen. „Wichtig dabei ist: Die Befragung ist ein amtlicher und verpflichtender Termin“, erinnert Alexandra Schodrowski.
Bei ihrem Besuch haben die Erhebungsbeauftragten einen umfangreichen Fragenkatalog dabei. Dieser ist gegliedert in den Themen persönliche Angaben, Wohnsituation, Migration, Bildung, Berufstätigkeit und Abschluss.
Gefragt wird unter anderem:
- Haben Sie in der Woche vom 9. bis zum 15. Mai mindestens eine Stunde gegen Bezahlung gearbeitet?
- Arbeiten Sie überwiegend an einem festen Arbeitsort?
- Haben Sie einen allgemeinbildenden Schulabschluss?
- Haben Sie einen beruflichen Abschluss oder Hochschulabschluss?
- „Allerdings können die ausgewählten Haushalte sehr viele der Fragen auch im Nachgang bequem im Internet beantworten. Die Erhebungsbeauftragten geben ihnen bei ihrem Besuch dazu einen entsprechenden Zugang. So kann die tatsächliche Befragung vor Ort erheblich verkürzt werden.“
Bei Fragen zum Zensus 2022 sind die Leiterin der örtlichen Erhebungsstelle, Alexandra Schodrowski (Telefon 05271/965-9808), sowie ihr Stellvertreter Robert Stöhr (Telefon 05271/965-9809) unter der E-Mailadresse zensus@kreis-hoexter.de kompetente Ansprechpartner.
Über den Zensus 2022
Wie viele Menschen leben in Deutschland? Wie wohnen und arbeiten sie? Um auf diese und weitere Fragen eine Antwort zu bekommen, startet in einer Woche das momentan größte Statistikprojekt in Deutschland: der Zensus 2022 – früher auch Volkszählung genannt. Ab dem 15. Mai werden in Nordrhein-Westfalen die Menschen hierzu in etwa jedem zwölften Haushalt befragt. Für den Kreis Höxter bedeutet das die Befragung von knapp 15.000 zufällig ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern.